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Aktuelles

Jahreshauptversammlung 2017

Der Vorsitzende des Narurfreundehausvereins Hans Meier, konnte zahlreiche Mitglieder begrüßen. Das zurückliegende Jahr 2016 war wieder ein arbeitsreiches Jahr. Hans Meier betonte, dass das Naturfreundehaus ein Anziehungspunkt für Jung und Alt, Schulklassen und Vereine sowie für Familien ist. Das zeigt sich an den 2427 Übernachtungen im Jahr 2016. Die günstigen Übernachtungsmöglichkeiten können nur deshalb angeboten werden, weil auch im vergangenen Jahr Mitglieder sich freiwillig und unentgeltlich als Hausdienste oder in Form von Arbeitsdiensten und Stöbertagen rund um das Haus und des Spielplatzes mit nahezu 3000 Stunden zur Verfügung stellten. Doch nicht nur das Naturfreundehaus mit seinem Kinderspielplatz wurde umsorgt. Für die Wied- und Heimatpflege wurden bei 4 Arbeitseinsätzen 138 Stunden und für die Betreuung der Wanderwege weitere 39 Stunden an freiwilliger ehrenamtlicher Arbeitsleistung erbracht. Auch wurden die geschnitzten Wegweiser restauriert.

Auf der Wied, die auch im „Hutangerprogramm“ des Landkreises aufgenommen ist, wurde von Landschaftspflegeverband ebenfalls eine größere, im Fünfjahresrhythmus anfallende, Gesamtpflegemaßnahme durchgeführt.

Ab dem Jahr 2017 steht dem Wanderer auf den von den NaturFreunden markierten Wegen ein besonderer Service zur Verfügung. Mit den neu angebrachten, witterungsbeständigen Markierungsschildern, die mit einem aufgedruckten QR-Code versehen sind, ist der Zugriff auf die Internetseite der NaturFreunde möglich. Auf dieser wird dann die entsprechende Wanderroutenbeschreibung angezeigt. Die Schilderbeschaffung erfolgte durch eine großzügige Spende der Firma H&S consulenten.

Der 1. Vorsitzende bedankte sich bei allen Helfern für die geleistete Arbeit und warb bei den Anwesenden, sich doch als Hausdienste einteilen zu lassen, um so die Bewirtschaftung des Naturfreundehauses weiter in dieser Form durchführen zu können. Das Naturfreundehaus steht nicht nur den Mitgliedern zur Verfügung, es hat an Sonn- und Feiertagen regelmäßig nachmittags geöffnet und bietet von den Hausdiensten selbst gebackene Köstlichkeiten zum Verzehr an, was von Wanderern und der Bevölkerung gerne angenommen wird.

Die Revision konnte der Kassiererin Petra Löhner für ihre umfangreiche gewissenhafte Arbeit ein Lob aussprechen und wurde mit dem Gesamtvorstand einstimmig entlastet.

Bei der anschließenden Versammlung des Ortsvereins berichtete 1. Vorsitzender Erich Engerer über zahlreiche Veranstaltungen des Vereins mit seinen 243 Mitgliedern: Die monatlich stattfindenden beliebten Seniorenwanderungen und Seniorennachmittage, darunter ein Weihnachtsseniorennachmittag, Quartalsversammlungen mit einem Diavortrag über Tschernobyl und 2 Spieleabenden, Kinderfasching, Maiwanderung, diversen Tageswanderungen, Besuch des OpenAirKonzertes der 10 Tenöre in Hersbruck, Teilnahme am Prellsteinrennen und des OuizAbends der Pommelsbrunner Vereine, Sonnwendfeier und Skigymnastik. Die Motorradgruppe war im sonnigen Südtirol unterwegs.   Es wurde das Ferienprogramm der Gemeinde mit unterstützt und so befuhren die Kinder die Pegnitz mit Kajaks der NaturFreunde. Die wieder gelungene Weinfahrt führte 2016 nach Rothenburg.

Anschließend berichteten die jeweiligen Referenten von ihren Tätigkeiten. Alle Aktivitäten, das aktuelle Programm und die Besetzung der Hausdienste können auf der Internetseite www.naturfreunde-pommelsbrunn.de nachgelesen werden.

Der Kassiererin des Ortsvereins, Evelyn Herger, konnte die Revision beste Kassenführung bescheinigen. Die Entlastung der gesamten Verwaltung wurde von der Revision beantragt und durch die anwesenden Mitglieder bestätigt.

Erich Engerer und Kurt Habermann, der 2. Vereinsvorsitzende, ehrten anschließend die anwesenden Vereinsmitglieder: Für 60 Jahre Werner Gabsteiger, für 50 Jahre Theo Thür und für 25 Jahre Markus Flemming, Sigrid Herger und Ute Kirner. Die Vorsitzenden bedankten sich für das entgegengebrachte Vertrauen und bei den Mitgliedern für den Kraft- und Zeiteinsatz für den Verein. Ein herzliches Dankeschön erging an alle Spender und Unterstützer des Vereins.

Auch für das Jahr 2017 sind schon wieder etliche Aktivitäten geplant und die Termine dazu wurden bekanntgegeben: 10.2. Besuch der Sonderausstellung Karl der IV mit Führung, 17.2. Kinderfasching am Haus, 1.4. Stöbertag, 12.5. Kräuterwanderung, 24.6. Sonnwendfeier, 5.8. Kajakfahren, 19.8. Stöbertag und Grillabend, 7.10. Weinfahrt, 11.11. Herbststöbertag, 13.12. Seniorenweihnachtsnachmittag.

 

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VLNR: 2. Vorsitzender Kurt Habermann, die Jubilare Theo Thür 50 J., Werner Gabsteiger 60J. , Markus Flemming 25 J. sowie 1. Vorsitzender Erich Engerer

 

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Text: Gabi Grötsch   Bilder: Kurt Habermann

Weinfahrt nach Rothenburg 2016

 Rothenburg o.d. Tauber verzauberte die NaturFreunde

"Feucht-Fröhlich" - im wahrsten Sinne des Wortes - verbrachten die Pommelsbrunner NaturFreunde ihre diesjährige Weinfahrt, da der Wettergott leider nicht mitspielte, die Laune der zahlreichen Teilnehmer jedoch ungetrübt war.
Ziel der Fahrt war diesmal das historische Rothenburg o.d.Tauber. Da noch genügend Zeit bis zum Mittagessen war, ergriff man die Gelegenheit zum Besuch des denkwürdigen Kriminalmuseums. Über drei Stockwerke erhielt man Einblicke in das Rechtsgeschehen der letzten 1000 Jahre. Unzählige Ausstellungsstücke wie Folter- und Hinrichtungsgegenstände, Halsgeigen, Schandmasken, Richtschwerter und -räder zeugen von den grausamen Strafen der damaligen Zeit.
Nach dem Mittagessen, das man in der behaglichen Gaststätte Butz einnahm, erkundete man mit zwei versierten Stadtführerinnen die markanten Sehenswürdigkeiten der mittelalterlichen Stadt mit ihren verschac htelten Gässchen, Türmen und von Fachwerkhäusern umgebenen Plätzen. Am imposanten Marktplatz mit seinen prunkvollen Patrizierhäusern begrüßte uns aus den Fenstern der Ratstrinkstube der Feldherr Tilly sowie der Bürgermeister Nusch, die an den berühmten "Meistertrunk" erinnern.
Hervorzuheben ist auch das Baumeisterhaus, an dessen Renaissance-Fassade sich die in Stein gehauenen Figuren der sieben Tugenden und sieben Laster der Menschheit befinden.
Nach einem Spaziergang durch den Garten des ehemaligen Dominikanerinnen-Klosters erreichte man den Burggarten, von wo sich dem Besucher ein wundervoller Ausblick über die südliche Altstadt sowie hinab ins Taubertal bietet.
Obwohl ungemütlicher Nieselregen und nasskalte Temperaturen die Führung begleiteten, war man doch fasziniert von den Eindrücken, die die in den vergangenen Zeiten von Kriegen fast verschonte historische Stadt bereithält.

Anschließend ging es weiter in das Winzerdorf Seinsheim, wo man in der gemütlichen Wirtsstube der Familie Schilling zum gemütlichen Teil des Ausfluges überging. Nach einer guten Mahlzeit ließen der Genuss der guten Weine der Winzerfamilie die Stimmung schnell steigen. Ein Musikant trug zur weinseligen Heiterkeit bei, so dass der Abend mit Schunkeln, Singen und Tanzen feucht-fröhlich wie im Flug verging.

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Bericht und Bilder: Hermine Habermann

NaturFreunde wandern im Brixental

Auch heuer traf man sich wieder im Kreis der Naturfreunde "Jugendgruppe 1965" zum traditionellen Wanderwochenende. Dieses Jahr hatte man als Ziel Hopfgarten im Brixental ausgesucht.

Beim Leam-Wirt im Ortsteil Penning hatte man ein wunderschönes Quartier gefunden, mit einem tollen Blick hinüber zum bekanntesten Berg der Gegend, der Hohen Salve.

Aufgrund einiger Unfälle und Staus auf der A9 sowie der A7 wurde kurzentschlossen die Route über die Bundestrassen Richtung Regensburg gewählt, vorbei an Landshut und Rosenheim, ein kurzes Stück auf der Inntalautobahn und dann über Kufstein und Wörgl zu unserem ersten Ziel, der Windau beim Gasthof Lendwirt.

Dort lassen wir unsere Autos stehen und begeben uns bei herrlichem Sommerwetter auf unsere erste kleine Wanderung entlang der Windauer Ache hinauf zur Straubing Alm. Diese bietet nicht nur eine wunderbare Aussicht auf die umliegende Berge, sondern natürlich auch eine kräftige Brotzeit mit allerlei leckeren Schmankerln aus der zünftigen Almküche.

Eine besondere Attraktion erwartet uns nach dem Abendessen in unserem Quartier beim Leam-Wirt. Die Tochter des Hauses, Lara-Bianca Fuchs, ein österreichisches Schlagersternchen, gibt eine abwechslungsreiche Kostprobe ihres "gefühlvollen" Repertoires.

Die Tour für den nächsten Tag steht bereits fest. Diesmal teilt sich unsere Gruppe. Einige laufen von der Talstation los, der Rest erklimmt den Gipfel der Hohen Salve (1829 m) von der Mittelstation aus. Oben genießen wir gemeinsame den 360° Rundblick in die Tiroler Bergwelt. In der Ferne sieht man das Gletscherfeld des Grossvenedigers sowie den Grossglockner, der allerdings seinen Gipfel zunächst noch in den Wolken versteckt.

Es hat sich heute eingetrübt und es ist nicht mehr so heiss wie am Vortag. Gemeinsam steigen wir zur Mittelstation der Salvenbahn ab und kehren dort noch einmal gemütlich ein.

Als wir später wieder im Quartier sind, beginnt es zu regnen.

Nachdem Petrus auch am Samstag sich weiter von seiner nassen Seite zeigt, brechen wir zu einer kürzeren Hüttenwanderung zur Brixenbach Alm auf, nicht ohne zuvor die schöne Barockkirche von Brixen, unserem Ausgangpunkt, besichtigt zu haben.

Es ist kalt und ungemütlich und so sind wir froh als wir endlich in der gemütlichen Gaststube sitzen. Die Wirtin versorgt und bestens und so bleiben wir gerne länger als geplant.

Tapfer laufen wir später durch den Regen zurück. Am Ende der Tour lässt er dann doch etwas nach. Das gibt Hoffnung für morgen.

Als wir am Sonntagmorgen unser schönes Quartier verlassen, ist es tatsächlich trocken und so machen wir uns auf zur Talstation der Alpenrosenbahn in Westendorf. Diese soll uns hinauf zur Bergstation Talkaser auf 1740 m Höhe bringen. Ein gemütlicher Rundweg führt von dort östlich um den Fleiding (1892 m) zum Kreuzjöchlsee. Als wir diesen erreichen, stehen wir vor einer gewaltigen Baustelle. Große Bagger und Muldenfahrzeuge sind kräftig am Arbeiten, selbst am Sonntag. Aus dem idyllischen kleinen See von einst, den zwei von uns noch unversehrt kennen, wird nun ein riesiges Wasserreservoir für die Beschneiungsanlage des Skigebietes entstehen. Wir sind schon ziemlich betroffen. Diese gewaltige Eingriff nur um das Skigebiet immer noch besser zu erschließen. Bald erreichen wir das Brechhornhaus, wo eine kurze Rast eingelegt und dann zurück zur Talkaser Bergstation gewandert wird. Jetzt blinzelt uns sogar die Sonne wieder zu.

Mit der Bahn geht es bald wieder hinab nach Westendorf und es heißt es Abschied nehmen.

Wieder haben wir drei abwechslungsreiche Tage im Freundeskreis verbracht. So machen wir uns, gefüllt mit vielen schönen Eindrücken, wieder auf den Heimweg ins Frankenland.

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Bild: Hans Zimmermann  Text: Horst Schreyer           

Weitere Bilder von Dieter u. Hans im Fotoalbum

Neue Wanderwegmarkierung mit Smartphoneunterstützung

Mit dieser in unserer schönen Wandergegend bisher einmaligen Technik der Wegmarkierung setzen unsere fleißigen Wegmeister Hans und Klaus völlig neue Maßstäbe.

Mit Hilfe  der an den Markierungszeichen angebrachten Barcodes lassen sich die Wegbeschreibungen direkt vor Ort in das Smartphone einlesen. Voraussetzung ist, dass am Smartphone eine aktuelle App mit einem Barcodereader (QR-Code Reader) installiert ist.

Es bleibt zu hoffen, dass damit eine Erweiterung des Nutzerkreises erreicht wird und vor allem bei der jüngeren Generation die Freude an der Natur geweckt wird.

Vielen Dank an alle die dies mit Spenden und mit ihrer Freizeit bewerkstelligen.

 

Wegmarkierung

Kajakkurs im Rahmen des Ferienprogrammes

Im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Pommelsbrunn veranstalteten die NaturFreunde
Pommelsbrunn ihre traditionelle Kajak-Ausfahrt auf der Pegnitz.
Bei optimalen Kajakwetter fuhren 10 Kinder begleitet von einem Übungsleiter und 2 erfahrenden
Kanuten sowie abenteuerlustigen Eltern von Rupprechstegen nach Eschenbach. Wegen der vielen
Regenfälle führte die Pegnitz viel Wasser mit sich, was die Paddler zu schätzen wussten und die
Fahrt etwas lebhafter gestaltete. Um wieder zu Kräften zu kommen wurde in Artelshofen eine Pause
eingelegt, wo neben kühlen Getränke die heiß ersehnten belegten Wurst- und Käsesemmeln
bereit standen. Bei der Weiterfahrt nach Eschenbach galt es das Wehr in Vorra zu bewältigen und
tiefstehende Äste zwischen Alfalter und Eschenbach zu umschiffen.
Gegen 16:00h erreichten die Paddler wohlbehalten die Ausstiegstelle in Eschenbach. Für den
Veranstalter war klar, dass es die Einladung an die Pommelsbrunner Kinder wieder geben wird.

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Text und Bilder: Klaus Schmidt

 

Augustwanderung

Der Wanderparkplatz nahe Rummelsberg war Ausgangspunkt für die Augustwanderung der Pommelsbrunner NaturFreunde-Senioren. Johann Haas - eines der ältesten Mitglieder unseres  Vereins - führte die Gruppe durch den Lorenzer Reichswald zum Brückkanal. Dieser gilt als größte technische Meisterleistung des Projekts "Ludwig-Donau -Main-Kanal".

Nach der Mittagspause in der "Waldschänke" geht 's auf Holzstufen durch den Wald bergab zur Schwarzach. Der Weg führt parallel zum naturnahen Flußlauf durch das enge Tal vorbei an spektakulären Sandsteinfelsen. Noch beeindruckt von der wilden, urwüchsigen Klamm trohnt am Ende des Schwarzachtals das 1562 von Sigmund Pfinzing als Wasserburg errichtete malerische "Petzenschloß". Von Schwarzenbruck aus wandern wir zurück zu unseren Autos.

August Wanderung

Text und Bild: Jutta Gnahn

Sonnwendfeier auf der Wied

Wie jedes Jahr veranstaltete unsere Ortsgruppe ihre traditionelle Sonnwendfeier auf der Wied. Trotz der ungewissen Wetterlage sind viele Besucher aus nah und fern der Einladung gefolgt. Gestärkt mit Gegrilltem und kühlen Getränken, zogen die Besucher mit einsetzender Dunkelheit vom Naturfreundehaus zum Feuerplatz auf der Wied, wo sie ein perfekt errichtete Holzstoß an einem der schönsten und kraftvollsten Orte in der Hersbrucker Schweiz erwartete.

Nach der Begrüssung durch den 2. Vorsitzenden der Ortsgruppe Kurt Habermann umrahmte der Männergesangverein Pommelsbrunn die Veranstaltung. Der als Feuerredner gewonnene 1. Bgm. Jörg Fritsch fand in seiner Feuerrede die passenden Wort über die Verantwortung des Menschen für die Natur und dankte den Naturfreunden für die Ausrichtung der Feier sowie für ihren Einsatz für das Allgemeinwohl in der Gemeinde. Mit den Worten „Flamme empor“ beendetet er seine Rede und der Holzstoß wurde angezündet.

Sobald die Flammen in den Abendhimmel stiegen, spürte wohl jeder, warum der Brauch, die Sommersonnenwende an einem magischen Ort zu feiern, einer der ältesten Bräuche der Menschen ist.

Viele der Besucher verweilten noch lange am Feuer oder stillten ihren Hunger und Durst am Naturfreundehaus, wo die fleißigen Helfer sich einig waren, wieder ein rundum gelungenes Fest für Pommelsbrunn veranstaltet zu haben.

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Text und Bilder: Klaus Schmidt

Mit dem Motorrad unterwegs in Südtirol

Die diesjährige Motorrad-Vereinsfahrt der Pommelsbrunner NaturFreunde führte ins schöne Südtirol.
Mit 7 Bikes und 12 Personen startete man wegen der relativ langen Anreise am frühen Morgen bei nach tagelangem Regen nun endlich sonniger Witterung. Über Roth, Weißenburg, durchs Nördlinger Ries nach Augsburg und weiter nach Süden erreichte man schließlich die Bergregionen um Ettal, Garmisch und Mittenwald und man konnte endlich die ersten kurvenreichen Wegführungen genießen. Weiterhin die Autobahn meidend ging es über die alte Brennerstraße nach Sterzing, von wo es kurz darauf unserem Ziel, dem sonnigen Hochtal in Terenten über dem Pustertal, entgegenging, das man nach gefahrenen 460 km müde aber wohlbehalten erreichte.
Das Quartier verwöhnte nach einem ersten verdienten Bierchen gleich mit einem guten 5-Gänge-Menu und man beendete den Abend gemütlich auf der Sonnenterrasse des Hotels mit einem weiten Blick über den Kronplatz und die umliegenden Berge mit einem guten Schluck des Südtiroler Weins.

Unsere erste Tour in den Südtiroler Bergen führte über den urigen 2094 hohen Jaufenpass ins quirlige Meran und weiter zum Gampenpass ( 1512hm), wo man in einem an einer Kehre liegenden Raststätte pausierte. Ein stetiges Auf- und Abbrausen von Motoren ließ die Beliebtheit der Alpenpässe in Südtirol bei Bikern bewusst werden. Besonderen Respekt zollte man den vielen Fahrradfahrern, obwohl teilweise auch schon mit Pedelecs unterwegs, die unermüdlich die Passhöhen erklommen.
Weiter fuhr man über den bequemen Mendelpass (1363 hm) nach Bozen, der Hauptstadt der Region. Durch viele enge, in das schroffe Felsenlabyrinth geschlagene Tunnels in der Sarner Schlucht erreichte man schließlich das liebliche, weite und wunderschöne Sarntal. Diesem Tal folgte man nun 50 km, bis man am Talschluss das 2211m hohe Penserjoch erreichte, über das man nach 285 km die Tagesfahrt beendete.

Als Highligt erwies sich tags darauf die Rundfahrt in den südlichen Regionen der Südtiroler Berge. Die Anfahrt über das vielbefahrene Grödnertal bis Wolkenstein forderte ganze Aufmerksamkeit. Aber schon bei der Auffahrt zum 2.240hm hohen Sella Joch entspannte sich die Lage und man konnte die weitere Ausfahrt bei wenig Verkehr genießen. Nun folgte ein Pass dem anderen und keiner unter 2000 Höhenmetern. Vom Sella Joch ging es weiter über den Fedaja Pass (2057 hm) mit seinem beachtlichen Staussee, dann zum Giau Pass (2233hm), bei dessen Auffahrt man eine besonders imposante Bergkulisse vor Augen hatte. Nach ausgiebiger Rast in der gemütlichen Passhöhengaststätte leitete die Route zum Falzarego Pass (2105hm), dem sich, kaum dass man das Tal wieder erreicht hatte, gleich die Auffahrt zum Valparola Pass (2192hm) mit seinem idyllisch gelegenen Valparola See anschloss. Beeindruckt von der 220 km langen herrlichen Rundfahrt mit grandiosen Aussichten auf die gewaltige Bergwelt klang der Tag wieder in gemütlicher Runde aus.

Schon hieß es wieder die Heimfahrt anzutreten. Der Tourenführer hatte auch hierfür eine besonders schöne Strecke ausgesucht. So ging es über die Pustertaler Sonnenstraße über Bruneck ins Antholzer Tal. Über den engen Staller Sattel und das Defereggental erreichte man Matrei und weiter durch den Felbertauerntunnel Mittersill, Kitzbühel, St. Johann, Kössen. Und schon war man wieder in heimischen Gefilden. Über den Chiemsee, Landshut, Regensburg ging es zu einer schon zur Tradition gewordenen Abschlußvesper, diesmal zum Bratwurstessen nach Poppberg.
Großer Dank gilt dem Tourenführer Artur, der die Gruppe wieder hervorragend geleitet hat.

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Text und Bilder: Hermine Habermann

Maiwanderung

Die Pommelsbrunner NaturFreunde-Senioren führt die Junitour unter der
Leitung von Wanderfreund Hans Utz von Guntersrieth nach Fürnried. Ab
Lichtenegg geht's bergauf, bergab über den Höhenrücken entlang
zum Hohen Fels, zu "Hänsel und Gretel" und Türkenfels. 'Genusskletterer
sprechen hier von einem perfekten Klettergebiet in idyllischer
Landschaft. Auf dem Orchideenweg finden wir eine Vielzahl von gelbem
Frauenschuh -
dem Ziel unserer heutigen Wanderung. Rund ca. 20 verschiedene Sorten
finden hier und in nächster Umgebung ideale Voraussetzungen in lichten,
kalkreichen Wäldern. Beeindruckt von der Schönheit dieser Pflanzen wandern
wir gut gelaunt nach Fürnried. Im Landgasthof goldener Stern stärken wir
uns für den Heimweg über den Dandelberg zurück zu unserem Ausgangspunkt
Guntersrieth.

Maiwanderung Frauenschuh

Text und Bilder: Jutta Gnahn

Jahreshauptversmmlung 2016

Der Vorsitzende des Hausvereins Hans Meier, konnte zahlreiche Mitglieder begrüßen. Das zurückliegende Jahr 2015 war wieder ein arbeitsreiches Jahr. Hans Meier betonte, dass das NaturFreundehaus ein Anziehungspunkt für Jung und Alt, Schulklassen und Vereine sowie für Familien ist. 2468 Übernachtungen konnten verbucht werden. Diese günstigen Übernachtungsmöglichkeiten können nur deshalb angeboten werden, weil auch im vergangenen Jahr eine stattliche Anzahl der Mitglieder sich freiwillig und unentgeltlich als Hausdienste oder in Form von Arbeitsdiensten und Stöbertagen rund um das Haus und des Spielplatzes zur Verfügung stellten. Es engagierten sich die Mitglieder bei 3124 Stunden für den Verein und der Unterhaltung des Hauses. Die jährliche Unterrichtung der Hausdienste nach dem Infektionsschutzgesetz und der neu vorgeschriebenen Lebensmittelinformationsverordnung fand beim alljährlichen Arbeitsessen statt. Doch nicht nur das NaturFreundehaus mit seinem Kinderspielplatz wurde umsorgt. Für die Wied- und Heimatpflege wurden 142 Stunden und für die Betreuung der Wanderwege weitere 15 Stunden an freiwilliger ehrenamtlicher Arbeitsleistung erbracht. Der 1. Vorsitzende bedankte sich bei allen Helfern für die geleistete Arbeit und warb bei den Anwesenden, sich doch als Hausdienste einteilen zu lassen, um so die Bewirtschaftung des NaturFreundehauses weiter in dieser Form durchführen zu können. Das NaturFreundehaus steht nicht nur den Mitgliedern zur Verfügung, es hat an Sonn- und Feiertagen regelmäßig nachmittags geöffnet und bietet von den Hausdiensten selbst gebackene Köstlichkeiten zum Verzehr an.

Die Revision konnte der Kassiererin Petra Löhner für ihre umfangreiche gewissenhafte Arbeit ein Lob aussprechen und wurde mit dem Gesamtvorstand einstimmig entlastet.

Neuwahlen standen heuer auf der Tagesordnung und so wurde einstimmig das sehr gute eingespielte Team der alten Verwaltung vollständig wiedergewählt.

Bei der Versammlung des Ortsvereins berichtete 1. Vorsitzender Erich Engerer über zahlreiche Veranstaltungen des Vereins mit seinen 243 Mitgliedern: Die monatlich stattfindenden Seniorenwanderungen und Seniorennachmittage darunter ein Weihnachtsseniorennachmittag mit Gedichten und Harfenmusik, Quartalsversammlungen mit einem Diavortrag über Namibia und

2 Spieleabenden, Kinderfasching, Maiwanderung, Sonnwendfeier und Skigymnastik. Die Motorradgruppe war im Pfälzerwald unterwegs und eine Wandergruppe erkundete zwei Wochen Südtirol.   Eine Betriebsbesichtigung bei den Nürnberger Nachrichten stand ebenfalls auf dem Plan. Es wurde das Ferienprogramm der Gemeinde mit unterstützt und so befuhren die Kinder die Pegnitz mit Kajaks der NaturFreunde. Die Weinfahrt führte 2015 nach Bad Windsheim ins Freilandmuseum und zur Weinprobe nach Nordheim. Hohen Besuch aus Berlin erhielten die NaturFreunde 2015. Der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Toni Hofreiter, besuchte das NaturFreundehaus um in Rahmen einer Wanderung auf unserem NaturaTrail „Die Wied und ihre Blockschutthalden „ über die bevorstehenden negativen Veränderungen im Europäischen Naturschutz zu informieren. Mehr über diese Trails kann man auf der Internetseite oder in einem Flyer, der kostenlos im NaturFreundehaus aufliegt, erfahren.

Anschließend berichteten die jeweiligen Referenten von ihren Tätigkeiten. Alle Aktivitäten, das aktuelle Programm und die Besetzung der Hausdienste können auf der Internetseite www.naturfreunde-pommelsbrunn.de nachgelesen werden.

Der Kassiererin des Ortsvereins, Evelyn Herger, konnte die Revision beste Kassenführung bescheinigen. Die Entlastung der gesamten Verwaltung wurde von der Revision beantragt und durch die anwesenden Mitglieder bestätigt.

Erich Engerer und Kurt Habermann, der 2. Vereinsvorsitzende, ehrten anschließend die anwesenden Vereinsjubiliare: Für 40 Jahre Gerlinde Weber, für 50 Jahre Hans Zimmermann und für 60 Jahre Erwin Vogel.

Die Vorsitzenden bedankten sich für das entgegengebrachte Vertrauen und bei den Mitgliedern für den Kraft- und Zeiteinsatz für den Verein. Ein herzliches Dankeschön erging an alle Spender und Unterstützer des Vereins.

 

Jahreshauptversammlung 2016

 Die geehrten Vereinsmitglieder mit 1. und 2. Vorsitzenden Erich Engerer und Kurt Habermann (rechts und links außen)

 Bericht:  Gabi Grötsch                    Bild: Kurt Habermann

Weinfahrt 2015

"Kultur und Genuss" - unter diesem Motto stand die diesjährige Weinfahrt der Pommelsbrunner NaturFreunde.

An einem strahlend schönen Oktobersamstag steuerten die zahlreichen Teilnehmer mit dem Bus ihr erstes Ziel, das Freilandmuseum in Bad Windsheim, an. Fachkundige Führer erklärten den Aufbau der weitläufigen Anlage, die nach Regionen und Themen angeordnet ist. Über 100 originalgetreu aufgebaute und eingerichtete Häuser zeigen, wie die ländliche Bevölkerung damals gelebt und gearbeitet hat. Besonders intensiv besichtigte die Gruppe ein Bauernhaus aus Eschenbach, das zur ersten Fremdenherberge in der Region ausgebaut war, allerdings noch ohne Strom und fließend Wasser. Neben vielem Wissenswerten über alte Lebensweisen und Handwerkstechniken wurden auch die noch immer funktionstüchtige Mühle und das Brauhaus, das die Windsbacher Brauerei zu besonderen Anlässen noch immer betreibt, erklärt. Beeindruckend auch, dass die weitläufigen Felder zwischen den Gebäuden noch heute mit Ochsen- und Pferdegespannen wie in "alten Zeiten" bewirtschaftet werden. Die kleinen liebevoll gepflegten Bauerngärten gehören ebenso zur Museumslandschaft wie auch die Haltung von Schweinen, Hühnern, Enten und Gänsen. Den Abschluss des Museumsbesuches bildete das gemeinsame Mittagessen in der alten Wirtschaft am Brauhaus.

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Da bis zum "Tagespunkt Genuss" noch etwas Zeit war, nahm man die Gelegenheit war, den an diesem Wochenende stattfindenden Handwerkermarkt im nahegelegenen Uffenheim zu besuchen. Alte und neue Handwerkskunst reihten sich in den engen Gassen kunterbunt aneinander und gar mancher nahm ein Schnäppchen mit nach Hause.

Anschließend traf man sich in der gemütlichen Häckerstube der Familie Vicedom in Nordheim, wo man großzügig verköstigt wurde und die guten Weine von Federweiser über Müller-Thurgau, Silvaner, Spätburgunder, Domina bis Bacchus der Winzerfamilie in vollen Zügen genießen konnte. Ein Musikant trug zur weinseligen Stimmung bei, so dass der Abend mit Schunkeln, Singen und Tanzen wieder im Fluge verging. Der bewährte Busfahrer Rudi brachte zu später Stunde Alle wieder wohlbehalten nach Hause.

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Text und Bilder: Hermine Habermann

Wandertage im Königswinkel

Seit mehr als zwanzig Jahren treffen sich nun die Mitglieder der „alten Naturfreundejugendgruppe“ aus Pommelsbrunn zu einem gemeinsamen Wanderwochenende. Dieses Jahr hatte man als Ziel den sogenannten Königswinkel ausgesucht, benannt nach der landschaftlich einmaligen Region im Allgäu, die schon König Ludwig II. so sehr angezogen hat, dass er einige seiner bekanntesten Bauten dort errichten lies.

Unser Quartier lag daher auch standesgemäß am Ortsrand von Pfronten, zu Füßen des Falkensteins. Nur wenige wissen, dass einst auch auf diesem exponierten Felsgipfel hoch über dem Tal der Vils, das bizarrste und höchstgelegene Schloss Ludwigs entstehen sollte, mit einem traumhaften Blick auf Hohenschwangau und Neuschwanstein. Bilder mit Entwürfen des Schlosses können in der Gaststube des Hotels bewundert werden.

Bei herrlichem Spätsommerwetter waren wir am Morgen zu Hause aufgebrochen, über München und die Garmischer Autobahn nach Bad Kohlgrub. Als wir unseren kleinen Abstecher zur Wieskirche beenden, hatte es sich rasch eingetrübt und schon kurz hinter Füssen begann es leicht zu regnen. Nach dem Einchecken im Quartier regnete es bereits heftig. Hoffentlich kein schlechtes Omen für die nächsten zwei Tage.

Als wir am nächsten Morgen auf der Bergstation der Breitenbergbahn (1500m) stehen, breitet sich das komplette Panorama von Pfronten über Füssen, Forggensee, den imposanten Säuling, um nur einige zu nennen, vor uns aus. Weit im Norden erkennen einige sogar das Heizkraftwerk von München.

Köingswinkel

Wir brechen auf zu unserer heutigen Tour zunächst am Fuß des Aggenstein entlang, dann über den „Bösen Tritt“ hinauf auf den Sattel zum Brentenjoch. Bis hierher hat uns unser Wanderführer Herrmann schon einiges abverlangt. Aufgrund des nächtlichen Regens ist der steile, felsige Anstieg ziemlich rutschig und daher heißt es aufpassen und sich Zeit lassen. Nachdem wir diese etwas heikle Passage hinter uns haben, können wir den weiteren Weg über die Sebenalpe hinauf zum Füssener Jöchle mit der bestens bewirtschafteten Sonnenalm

 

(1818m) ohne weitere Probleme meistern.

 

 

Eine ordentliche Jause belohnt uns für die Mühen. Inzwischen zieht der Nebel um die Hütte. Da von hier direkt eine Seilbahn nach Grän im Tannheimer Tal führt, kann uns nichts mehr aus der Ruhe bringen. Der Linienbus bringt uns irgendwann zurück nach Pfronten.

Als wir beim Abendessen sitzen, beginnt es draußen wieder heftig zu regnen.

Der nächste Tag begrüßt uns zunächst mit trockenem Wetter, aber die Sonne will sich doch nicht so recht zeigen. Heute wollen wir von Tannheim aus mit der Gondelbahn auf das Neunerköpfle ( 1864 m). Von dort steigen wir mit einigem Auf und Ab entlang des Saalfelder Höhenweges hinauf auf den Sattel an der Schochenspitze. Immer wieder schweift unser Blick über die wirklich eindrucksvolle Allgäuer Bergwelt. Auch unsere gestrige Tour können wir aus der Distanz mit Stolz erkennen.

 

Saalfelder Höhenweg

Von jetzt ab geht es praktisch nur noch bergab. Zunächst auf einem schönen Bergpfad, der dann zusehends steiler wird. Bald sehen wir unser nächstes Ziel, die Landsberger Hütte auf 1810 m. Es ist Samstag und die Hütte ist natürlich gut besucht. Wir stärken uns für den noch vor uns liegenden Abstieg.

Dieser beginnt unmittelbar nach der Hütte mit einem versicherten steilen Steig, der zum Teil in den massiven Fels geschlagen wurde. Entlang des kleinen Traualpsees geht es etwas erholsamer weiter, bevor tief unter uns der Vilsapsee auftaucht und an dessen Ende unser heutiges Tagesziel, der Gasthof Vilsalpsee. Bis dort sind es noch mühsame fünfhundertfünfzig Höhenmeter bergab auf einem sehr steilen, meist grobsteinigen Steig. Die letzten Kraftreserven werden gefordert.

Heftiger Regen zwingt uns am Sonntagmorgen umzuplanen. Wir lassen uns etwas mehr Zeit zum Einpacken. Als der Regen nachlässt, machen wir uns auf zum nahegelegenen Hopfensee. Gemütlich umrunden wir diesen auf dem sieben Kilometer langen Weg. Unsere von gestern stark strapazierten Beine regenerieren sich langsam wieder. Zwischen den nebelverhangenen Bergen sehen wir nochmal das königliche Traum-schloss.

Am späten Vormittag brechen wir endgültig auf zur Heimreise. In der schönen Stadt Landsberg wird eine kurze Pause gemacht und wir bewundern dort die malerische Altstadt und den imposanten Lechfall. Die Sonne sorgt für einen schönen Spätsommertag.

Zügig geht es später über München zurück nach Hause.

Wieder konnten wir drei abwechslungsreiche Tage im Freundeskreis verbringen, dieses Mal geprägt von einem königlichen Umfeld, mit vielen schönen Ausblicken auf die Allgäuer und Tiroler Berge sowie zwei eindrucksvollen Bergtouren.

 

Gruppe am Hopfensee Gruppe am Pfrontener Hof

Bilder: Dieter, Hermine, Hans, Horst; Kurt   Text: Horst Schreyer

 

Kajakkurs auf der Pegnitz

Naturfreunde eröffneten das Ferienprogramm der Gemeinde Pommelsbrunn mit einem Kajakkurs für Kinder auf der Pegnitz.

In guter Tradition luden die Pommelsbrunner Naturfreunde die Kinder der Gemeinde Pommelsbrunn zu einem Kajakkurs auf der Pegnitz ein. 13 Kinder zwischen 8 und 15 Jahren sind im Rahmen des Pommelsbrunner Ferienprogramms dem Aufruf gefolgt und hatten zum Teil auch Ihre Eltern motivieren können ein Boot zu besteigen und mitzufahren.

Die Strecke zwischen Rupprechtstegen und Eschenbach wurde in Angriff genommen. Vor dem Einstieg wurden die Kinder mit dem Umgang mit Boot und Paddel von Herbert, dem Übungsleiter aus Erlangen, vertraut gemacht.

Mit viel Freude und begleitet von erfahrenen Bootsführern aus der Ortsgruppe konnten die Kinder die Theorie in die Praxis umsetzen. Die für viele neue Sportart wurde schnell erlernt und die sich einstellenden Erfolge konnten an den strahlenden Gesichter abgelesen werden.Wie alle Jahre wartete in Artelshofen das Service-Team um Waltraud und Erich Engerer mit Getränken und belegten Brötchen.

Trotz des schlechter werdenden Wetters sowie der fallenden Temperaturen ging es weiter Fluss abwärts. Auch der einsetzende Regen konnte die Paddler nicht aufhalten.Etwas durchgefroren wurde die Fahrt auf der Pegnitz an der Ausstiegsstelle Eschenbach beendet. Für die Teilnehmer und die Veranstalter war zu diesem Zeitpunkt bereits klar, dass man sich im nächsten Jahr am ersten Augustwochenende wieder trifft um einen Tag auf dem Wasser der heimischen Bäche zu verbringen und um die (schöne und schützenswerte) Natur vor der Haustüre zu erleben.

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Sonnwendfeier 2015

Besinnliche Sonnwendfeier der Pommelsbrunner NaturFreunde

Am Morgen hatte es noch geregnet, doch zum Glück klarte das Wetter auf und so fanden sich trotz der kühlen Witterung erstaunlich viele Besucher am Naturfreundehaus ein, um die Sonnenwende in traditioneller Weise zu feiern.

Bei Gegrilltem und etlichen "Halben" vertrieb man sich bei launiger Musik der "Bergwald Musikanten" die Zeit bis zur Dämmerung. Dann zog ein langer Fackelzug vom Naturfreundehaus zu dem darüber liegenden Plateau, das einen herrlichen Ausblick nach Pommelsbrunn und über die Höhen bis nach Lichtenegg ermöglicht. Hier hatten die NaturFreunde, wie seit über 60 Jahren, einen kompakten Holzstoß aus naturbelassenen Schwarten und Brettern aus dem Sägewerk errichtet.

Der 2. Vorsitzende, Kurt Habermann begrüßte alle recht herzlich, ganz besonders freute er sich, dass man den Gemeinderat Marcus Flemming als Feuerredner gewinnen konnte. Umrahmt wurde die Feier wie ebenfalls seit langer Zeit durch den Posaunenchor und den Männergesangverein aus Pommelsbrunn.

Markus Flemming skizzierte in seiner Feuerrede einen Menschen im Jahr 2082, der ein Bild in Händen hält, das seinen Großvater bei einer Sonnwendfeier im Jahr 2015 zeigt. Einen Brauch, den es in seiner sicher Zeit nicht mehr gibt. Und die Menschen auf dem Bild hatten auch noch einen glücklichen Gesichtsausdruck. Auch das kennt er aus seiner Zeit nicht mehr. Vergessen wir also nicht unsere Bräuche und Gepflogenheiten an zukünftige Generationen weiterzugeben, denn es lohnt sich, einer Vereinsamung unserer Gesellschaft entgegen zu wirken.

Nach Flemmings Aufruf "Flamme empor" musikalisch untermalt auch durch den Posaunenchor, entzündeten die anwesenden Kinder den Holzstoß, der ein gewaltig loderndes Feuer entfaltete. Dazu spielten die beiden Chöre noch verschiedene alte Volkslieder, die die Gäste zum kräftigen Mitsingen animierten.

Viele Besucher wärmten sich noch lange an dem niederbrennenden Gluten und verbrachten eine besinnliche, fast magische Stunde mit diesem alten, auf heidnische Zeiten zurückgehenden Brauch des Johannis- oder Sonnwendfeuers.

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Bilder: Klaus Schmidt   Text: Hermine Habermann

Motorradtour 2015 - Rheinpfalz

Eine wahrlich heiße Bikertour erlebten die 11 Teilnehmer der Pommelsbrunner NaturFreunde bei Ihrer diesjährigen 4-Tages-Ausfahrt bei Temperaturen von durchwegs über 30 Grad.

Als Ziel hatte man sich heuer den Pfälzer Wald ausgesucht. Autobahnen meidend, erreichte man über die romantischen Flusstäler der Tauber und des Neckars die Rheinebene und nach knapp 400 km das gemütliche Quartier in Gossersweiler, inmitten des südlichen Pfälzer Waldes.

Am nächsten Tag ging es nordwärts über Annweiler zum Johanniskreuz, einem vielbesuchten Bikertreff. Weiter fuhr man durch das wilde Elmsteiner Tal bis zum nördlichsten Punkt der Weinstraße in Bockenheim, fast immer auf schattigen bewaldeten kleinen Straßen mit schönen Aussichtspunkten. Der Heimweg über die ansonsten traumhafte Deutsche Weinstraße bis zum beeindruckenden Deutschen Weintor an der französischen Grenze erwies sich wegen der großen Hitze als Tortur für alle. Zurück im Quartier war man froh, den Flüssigkeitshaushalt - auch mit einigen Schoppen des köstlichen Pfälzer Weines - ausgleichen zu können.

Am dritten Tag blieb man weitgehend auf waldigen Strecken unterwegs, die zwar weniger Aussichtspunkte boten, dafür durch ihren Kurvenreichtum und Auf und Abs das Bikerherz höher schlagen ließen. Höhepunkt des Tages war die Besichtigung des geschichtsträchtigen Hambacher Schlosses, das man trotz der großen Hitze erklomm und die überwältigende Aussicht über das Rheintal bis zum Schwarzwald im Osten und den Odenwald im Norden genoss.

Schon stand wieder die Heimfahrt an. Das Rheintal entlang nutzte man aus Zeitgründen diesmal die Autobahn. Dafür erfreute man sich im Odenwald über die herrliche bergige Landschaft mit vielen hübschen Orten. Über den Spessart erreichte man bei Erlangen die schöne Fränkische Schweiz und weiter unsere heimische Hersbrucker Schweiz, wo man bei den Genuss von guten Bratwürsten nach über 1200 gefahrenen Kilometern einen schönen Abschluss fand.

am Hambacher Schlossbei Trifels

 

am Deutschen Weintor entlang der Deutschen Weinstraßewieder daheim beim Pechwirt

Bilder und Text: Hermine Habermann

 

 

Hoher Besuch auf dem Naturfreundehaus Pommelsbrunn

Aus der Presse (HZ vom 21.5.2015)

HZ Hofreiter

Mit freundlicher Genehmigung der Hersbrucker Zeitung

 

Wandern mit Toni Hofreiter

Pommelsbrunn, 14.05.2015

Der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, Dr. Toni Hofreiter, verschaffte sich vor Ort im Rahmen einer Wanderung auf dem Pommelsbrunner NaturaTrail „Die Wied und ihre Blockschutthalten“ einen Überblick über die Arbeit der Naturfreunde und informierte die Teilnehmer über die bevorstehenden negativen Veränderungen im Europäischen Naturschutz, die es zu verhindern gilt.

Hier Fotoimpressionen der Wanderung.

Der ausführliche Bericht darüber folgt.

 

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Begrüßung von Toni Hofreiter durch den 2. Vorsitzenden der Naturfreunde Ortsgruppe, Kurt Habermann

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Toni Hofreiter im Gespräch mit Hans Meier

 

Hofreiter1        Hofreiter2

Der promovierte Botaniker, Toni Hofreiter erklärt den Teilnehmern der Wanderung die Besonderheiten der Fauna der Pommelsbrunner Wied

Hofreiter & Schmidt

Zum Abschluss der Wanderung. Toni Hofreiter mit dem Umweltreferenten der Naturfreunde Pommelsbrunn, Klaus Schmidt

 Bilder und Text: Klaus Schmidt

Mittwochswanderungen 2015

Mai

Die traditionelle Mittwochswanderung anfang Mai führte unter der Leitung
von Vereinsmitglied Klaus Göttler nach Kalchreuth. Der Ort auf dem
Höhenrücken des Schwarzen Jura wurde erstmals
1298 urkundlich erwähnt. Vom Wanderparkplatz aus startete der
Rundwanderweg durch die bekannten Kirschgärten und bescherte uns
imposante Ausblicke bis nach Marloffstein, Uttenreuth,
Neunkirchen am Brand sowie Gräfenberg. Begleitet von leuchtendgelben
Rapsfeldern führte unsere Wanderung entlang der Bahnlinie
Nürnberg-Gräfenberg. Wiederum durften wir einen weitläufigen
Blick bis nach Heroldsberg sowie die Nürnberger Burg genießen. Im
Gasthaus "Drei Linden" in Kalchreuth wurden wir bereits erwartet wo wir
uns typisch fränkische Köstlichkeiten schmecken ließen.
Unseren Verdauungsspaziergang machten wir über den Promenadenweg
"Promenade de La Chapelle des Fougeretz" zur Albrecht-Dürer-Quelle
zurück zum Ausgangspunkt unserer Frühlingstour.

 

Mai_Kalchreuth Mai_Kalchreuth_2

Bilder und Text: Jutta Gnahn

 

November

Die Wanderung im November - traditionell am 1. Mittwoch - der Pommelsbrunner NaturFreunde-Senioren startete unter Leitung von Hermann in Nuschelberg. Das bekannte „Hallerschlößchen“ wurde 1534 von dem Nürnberger Patrizier Sebastian Cammerer errichtet. Richtung Neunhof marschierten wir bei sonnigem Spätherbstwetter über den „Tuchersteig“ nach Tauchersreuth. Das „Dorf auf dem Berg“ ist mit 436 m der höchstgelegene Ort der Stadt Lauf und noch ursprünglich geprägt von Bauernhäusern aus Sandstein und Fachwerk. Unser Weg führte uns nun zu dem Weiler Simmelberg. An einer großen Pferdekoppel vorbei marschierten wir über weite Wiesenflächen unserem Mittagsziel „Schloss Oedenberg“ entgegen. Es wurde erstmals 1166 als Schottenkloster urkundlich erwähnt und brannte 1553 im Markgräflichen Krieg völlig ab. Als Jagdschlösschen wurde es 1730 wieder aufgebaut und wird seit 1865 von der Familie Fensel in der 6. Generation weitergeführt. Nach einem deftigen Mittagsmahl mit Schlachtplatte, Knöchle, Haxn usw. wanderten wir über Günthersbühl - die letzten Sonnenstrahlen genießend - zurück zu unserem Ausgangspunkt Nuschelberg.

 Am Schlossgasthof Oedenberg

Text: Jutta Gnahn   Bild: Horst Schreyer

Besuch bei den Nürnberger Nachrichten

Die NaturFreunde Pommelsbrunn bekamen die Möglichkeit zu einer Betriebsbesichtigung bei den Nürnberger Nachrichten und so waren 20 Mitglieder interessiert, die Entstehung ihrer Zeitung kennenzulernen. Herr Wolfermann, von den Nürnberger Nachrichten, führte die Gruppe mit viel persönlichen Engagement durch die hochmoderne Produktionsstätte.

Die NaturFreunde erfuhren wie morgens um acht nur leere Spalten im Layout stehen, die sich im Laufe des Tages mit den Berichten der Journalisten füllen, bis sie dann in der Redaktionssitzung durchgewunken werden. Auch die Veränderungen der Berufsbilder in einer modernen Druckerei wurden erläutert. Wie früher die Schriftsetzer einzelne Buchstaben von Hand aneinanderreihten und nun Dank moderner Computertechnik alles innerhalb kürzester Zeit festgehalten wird. Wie der Sportreporter im Stadion am Freitagabend kurz nach Ende des Spiels bereits seinen fertigen Bericht mittels moderner Kommunikation an die entsprechende Stelle im Haus weiterleitet und dieser dann bereits eine Viertelstunde nach Spielschluss schon in gedruckter Form, perfekt gefaltet, aus der Druckmaschine fällt. Dass aktuellste Information teilweise noch beim Druckbetrieb mit eingefügt werden, um die Leser auch ständig auf dem Neuesten zu halten.

Aber auch die Veränderungen beim Zeitungslesen vom Papier zum i-Pad und die damit verbundenen Umstellungen wurden angesprochen. Beim anschließenden Rundgang konnten die Besucher den Druckprozess von Anfang an mit beobachten. Von den weißen Riesenrollen, die im Keller auf ihren Einsatz warteten bis zu den endlosen Transportbändern und den riesigen Druckmaschinen.

Am Ende der Besichtigung um 22.30 Uhr bekamen dann alle Teilnehmer ein kostenloses Exemplar der Samstagsausgabe ausgehändigt. Alle waren sich einig: Es war ein sehr interessanter und aufschlussreicher Abend.

Besuch Nürnberger Nachrichten Bild und Text: Gabi Grötsch

 

 

Kinderfasching

Die Naturfreunde Pommelsbrunn veranstalteten für die kleinsten Jecken auch heuer wieder den Kinderfasching am Naturfreundehaus. Es folgten dem Faschingsruf der Naturfreunde viele wunderschön verkleidete Prinzessinnen, Seeräuber, Clowns, Indianer, Cowboys und viele andere Masken. Alle tanzten gut gelaunt miteinander und  Carmen Meiler animierte die jungen Faschingsgäste zum Mittanzen und Mitspielen. So wurden Schokokussessen, Luftballon- und Ententanz und vieles mehr begeistert mitgemacht. Die Mamas und Papas konnten sich in der Zwischenzeit mit Kaffee und Kuchen stärken und erfreuten sich an dem bunten Treiben.

Höhepunkt des lustigen Faschingsnachmittages war der Auftritt der Nachwuchstruppe der Hersbrucker Faschingsgesellschaft. Die Mädels der Garde führten ihren sehr gut einstudierten Tanz vor und zeigten Spagat und Rad. Die Kleinsten der Garde tanzten als Pippi Langstrumpf durch den Raum. Die Truppe wurde für ihre tollen Darbietungen mit viel Applaus belohnt.

 

KinderFa Bild und Text: Gabi Grötsch

Jahreshauptversammlung 2015

Der Vorsitzende des Hausvereins, Hans Meier, konnte zahlreiche Mitglieder begrüßen. Das zurückliegende Jahr 2014 war wieder ein arbeitsreiches Jahr. Hans Meier betonte, dass das Naturfreundehaus ein Anziehungspunkt für Jung und Alt, Schulklassen und Vereine sowie für Familien ist. 2317 Übernachtung konnten verbucht werden. Diese günstigen Übernachtungsmöglichkeiten können nur deshalb angeboten werden, weil auch im vergangenen Jahr eine stattliche Anzahl der Mitglieder sich freiwillig und unentgeltlich als Hausdienste oder in Form von Arbeitsdiensten rund um das Haus und des Spielplatzes zur Verfügung stellten. Es engagierten sich die Mitglieder bei 2508 Stunden für den Verein und der Unterhaltung des Hauses. Doch nicht nur das Naturfreundehaus mit seinem Kinderspielplatz wurde umsorgt. Für die Wied- und Heimatpflege wurden 212 Stunden und für die Betreuung der Wanderwege weitere 93 Stunden an freiwilliger ehrenamtlicher Arbeitsleistung erbracht. Der 1. Vorsitzende bedankte sich bei allen Helfern für die geleistete Arbeit und warb bei den Anwesenden, sich doch als Hausdienste einteilen zu lassen, um so die Bewirtschaftung des Naturfreundehauses weiter in dieser Form durchführen zu können. Das Naturfreundehaus steht nicht nur den Mitgliedern zur Verfügung, es hat an Sonn- und Feiertagen regelmäßig nachmittags geöffnet und bietet von den Hausdiensten selbst gebackene Köstlichkeiten zum Verzehr an.

Anschließend berichtete Hans Meier noch über die neu erstellten Flyer „Der Schwarze Brand mit seinen Kletterfelsen“ und „Willkommen in unserem Naturfreundehaus – Das sind wir.“

Die Revision konnte der Kassiererin Petra Löhner für ihre umfangreiche gewissenhafte Arbeit ein Lob aussprechen und wurde mit dem Gesamtvorstand einstimmig entlastet.

Bei der Versammlung des Ortsvereins berichtete 1. Vorsitzender Erich Engerer über zahlreiche Veranstaltungen des Vereins: Die monatlich stattfindenden Seniorenwanderungen und Seniorennachmittage, Quartalsversammlungen mit Vorträgen, Grill- und Spieleabenden, Kinderfasching, Maiwanderung, Sonnwendfeier und Skigymnastik. Die Motorradgruppe war 4 Tage in Kötschach-Mauten, Österreich, unterwegs und eine Wandergruppe erkundete eine Woche die Umgebung Gautings.   Es wurde das Ferienprogramm der Gemeinde mit unterstützt und so befuhren die Kinder die Pegnitz mit Kajaks der Naturfreunde. Die Weinfahrt führte 2014 mit vorheriger Stadtführung durch Regensburg und Besuch der Walhalla in das kleinste Weinanbaugebiet Deutschlands, nach Bach an der Donau.

Anschließend berichteten die jeweiligen Referenten von ihren Tätigkeiten. Alle Aktivitäten und das aktuelle Programm können auf der neu gestalteten Internetseite www.naturfreunde-pommelsbrunn.de nachgelesen werden. Ermöglicht wurde diese Änderung durch die finanzielle Unterstützung des Mitglieds Klaus Schmidt. Ein herzliches Dankeschön erging an alle Spender und Unterstützer des Vereins.

Der Kassiererin des Ortsvereins, Evelyn Herger, konnte die Revision beste Kassenführung bescheinigen. Die Entlastung der gesamten Verwaltung wurde von der Revision beantragt und durch die anwesenden Mitglieder bestätigt.

Erich Engerer und Kurt Habermann, der 2. Vereinsvorsitzende, ehrten anschließend die anwesenden Vereinsjubiliare: Für 25 Jahre: Klaus Göttler, Karl Höcht, Ingeborg Höcht, Ernst Müller, Michael Neubauer und Ingrid Walther. Für 60 Jahre Bernhard Schmidt und Betty Pirner.

In der Ortsgruppe standen die Neuwahlen der Gesamtverwaltung an. Alle Mitglieder stellten sich wieder zur Verfügung und wurden einstimmig gewählt.

Die Vorsitzenden bedankten sich für das entgegengebrachte Vertrauen und bei den Mitgliedern für den Kraft- und Zeiteinsatz für den Verein.

 

JHV Ehrung

Die geehrten Vereinsmitglieder von links nach rechts Klaus Göttler, Karl Höcht, Betty Pirner, Ingeborg Höcht, Ernst Müller, Bernhard Schmidt, Ingrid Walther, sitzend Michael Neubauer, sowie dem 1. Vorsitzenden Erich Engerer links außen  und 2. Vorsitzenden Kurt Habermann (rechts außen)

 

Bericht: Gabi Grötsch     Bild: Kurt Habermann